Evangelische Kirchengemeinde Oberkirch

 

Pfarramt

Kapuzinergasse 2
77704 Oberkirch
   07802 / 2291

Öffnungszeiten:

Mo: 9:30 - 11:30 Uhr
Di: 9:30 - 11:30 Uhr
Do: 9:30 - 11:30 Uhr
Fr: 9:30 - 11:30 Uhr
 

Jahreslosung 2024

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe

(1. Korinther 16,14)

  

Losung

  

Aktuelles

Frauenfrühstück

05.04.2024
Herzliche Einladung zum Frauenfrühstück am 4.Mai von 9-12 Uhr im evangelischen Gemeindehaus unter der Überschrift „Die Macht der Gedanken und ihre Auswirkungen auf Körper und Geist“
Ungefähr 60.000 Gedanken gehen uns täglich durch den Kopf. Sie sind äußerst dynamische Kräfte. Jeder einzelne Gedanke möchte Realität werden. Negative Gedankenmuster können unser Leben behindern und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Positive Gedanken sind für ein gelingendes Leben unerlässlich. Sie können unsere Gesundheit unterstützen und in manchen Fällen sogar heilen. Alles ist möglich, dem der glaubt. (Markus 9,23 - die Bibel) Was wir selbst dafür tun können, darum soll es bei diesem Vortrag gehen.
Referentin: Christa Jösel-Schweinfurth, Supervisorin und Mediatorin  i.R. , die evang. Kirchengemeinde und das Frauenfrühstücksteam freuen sich auf Ihr Kommen. Anmeldung bis spätestens 30.4. unter Tel. 07802-2291 oder per Mail an oberkirch@kbz.ekiba.de Kosten:13 EUR. 

Auferstehungsfeier

02.04.2024 | Auferstehungsfeier mit Posaunenchor und Tränenkrug am Ostersonntag, 31.März um 8:00 Uhr auf dem Friedhof
Christ ist erstanden... mit diesem Lied begann die evangelische Kirchengemeinde Oberkirch am Ostersonntag frühmorgens das Osterfest.  Auf dem Vorplatz der Oberkircher Friedhofshalle versammelte sich eine kleine Gemeinde zur Auferstehungsfeier, die vom Posaunenchor unter Leitung von Michael Kretschmer musikalisch gestaltetet wurde. Pfarrer Roland Kusterer verkündete den Gemeindemitgliedern die frohe Osterbotschaft: "Christus ist auferstanden, halleluja!"  Weiter sagte er: "Die Auferstehungsfeier auf dem Friedhof hat großen symbolischen Wert. Wir feiern an den Gräbern, weil dort Auferstehung stattfinden soll und wird."
In den Fürbitten betete die Gemeinde für den Frieden und gegen die Gewalt der Waffen in der Welt. Am Ende seiner Ansprache wurden die Papiertränen verbrannt, auf denen Sorgen, Ängste, Klagen und Fürbitten seit dem 10. März in der Martin-Luther-Kirche in einem Tränenkrug gesammelt worden waren. Das Verbrennen der Papiertränen sei ein Zeichen dafür, so Pfarrer Kusterer, dass "Gott uns neues Leben schenkt. Durch das Verbrennen wollen wir die Tränen der Trauer und Klage symbolisch in Gottes Hände legen." Als Ausdruck der Osterfreude sang die Ostergemeinde unter anderem auch das Lied "Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit". Am Schluss der Auferstehungsfeier spendete Pfarrer Kusterer der Gemeinde den Ostersegen.
Anschließend ging es zum Osterfrühstück des Posaunenchores ins Gemeindehaus. Um 10 Uhr feierte die Gemeinde in der gut gefüllten Martin-Luther-Kirche den Ostergottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung des Posaunenchors.

Quelle: Roman Vallendor

 

Jubelkonfirmation 2024

Oberkirch (rv). Elf Gemeindeglieder der evangelischen Kirchengemeinde Oberkirch feierten am vergangenen Sonntag in der Martin-Luther-Kirche mit Pfarrer Roland Kusterer und Angehörigen in einem festlichen Gottesdienst mit Abendmahl das Jubiläum ihrer Konfirmation. Den Gottesdienst begleitete der Posaunenchor unter Leitung von Michael Kretschmer und Erwin Meyer an der Orgel.
Die Jubiläumskonfirmanden sind Anita Maier (Goldene Konfirmation, 50 Jahre), Heinz Rothenberger (Diamanten Konfirmation, 60 Jahre), Karin Chatillon, Inge Dietsche, Erika Neumann, Frauke Pilz, Hannelore Schnurr (Eiserne Konfirmation, 65 Jahre), Friedbert Dietsche, Rolf Frenk, Hardy Orlowski und Peter Wahl (Gnadenkonfirmation, 70 Jahre).

Quelle: Roman Vallendor

Tauffest 30. Juni 2024

15.03.2024
Auch in diesem Jahr werden wir wieder ein Tauffest feiern am 30. Juni um 10:30 Uhr in Lautenbach am Brunnen im Kurgarten hinter der Wallfahrtskirche Mariä Krönung, bei ungünstiger Witterung in der Kirche. Anmeldungen nimmt das Evang. Pfarramt Oberkirch entgegen, Telefon und E-Mail siehe oben.

Gemeindebrief 2_2024 Ostern

10.03.2024

Inhalt:

  • Vorwort
  • Einführung Gisela Benekaa in den KGR
  • Vorstellung von Gisela Benekaa
  • Einführung Maximilian Keller in den KGR
  • Anmeldung zur Konfirmation
  • Einladung zur Jubelkonfirmation
  • Gestalterlisches Talent gesucht (für unseren Schaukasten)
  • Weltgebetstag

Vorwort

…und die Wahrheit wird euch freimachen
Liebe Leserinnen und Leser, zuerst wirkte es wie ein heiteres Bild. Erst später verstand man die Tragik. Der Ministerpräsident des Inselstaates Tuvalu stand am Rednerpult bis zu den Knien im Meer und hielt eine Ansprache. Dass er im Wasser stand, sollte verdeutlichen, wie sehr der Meeresspiegel ansteigen und die Insel überfluten wird. Das war vor einigen Jahren.
Vor kurzem hörten wir wieder vom Inselstaat Tuvalu, zu Deutsch: „Acht Inseln für den Allmächtigen“. Der Staat liegt im Pazifik, westlich von Australien, und hat etwa 10.000 Einwohner. Diese Menschen fürchten jetzt noch mehr, dass der Anstieg des Meeresspiegels ihre Inseln überspülen wird. Deswegen hat die Regierung Tuvalus mit Australien ein Abkommen geschlossen. Das Land wird jedes Jahr 250 Menschen aufnehmen, die ihre Insel verlassen möchten, um in Australien einen Neuanfang ohne Angst wagen zu können. Sollte die Lage noch schneller als vorausgesagt bedrohlich werden, haben laut diesem Vertrag alle Inselbewohner das Recht, nach Australien überzusiedeln. Es ist gut vortellbar, dass die Menschen in Tuvalu aufgeatmet haben, als der Vertrag unterzeichnet war. 

Anmeldung Taufen und Trauungen

01.03.2024
Für die Anmeldung zur Taufe oder kirchlichen Trauung wenden Sie sich bitte an das Evang. Pfarramt, Pfarrsekretärin Sabine Dauber oder Pfarrer Roland Kusterer; 
Telefon: 07802-2291, E-Mail: oberkirch@kbz.ekiba.de oder roland.kusterer@kbz.ekiba.de. Die Bürozeiten sind Mo+Di & Do+Fr 9:30 -11:30 Uhr.
 

Feier des Weltgebetstags in Oberkirch

Am 1.März feierten Christenmenschen aller Konfessionen weltweit den Weltgebetstag. So feierten auch Frauen, Männer und drei Konfirmandinnen in ökumenischer Gemeinschaft den Weltgebetstag im evangelischen Gemeindehaus in Oberkirch.

Quelle: Evangelische Kirchengemeinde Oberkirch

Er wurde für dieses Jahr von Frauen aus Palästina unter dem Motto "durch das Band des Friedens" vorbereitet und in Oberkirch von katholischen und evangelischen Frauen, drei Jugendlichen sowie mit musikalischer Begleitung von Tobias Götz am Klavier und zwei Sängerinnen durchgeführt.

Das Leid ernst nehmen und daraus lernen

25.01.2024 | Landesbischöfin Heike Springhart und Oberkirchenrat Urs Keller zu den Ergebnissen der ForuM-Studie
Karlsruhe, (25.01.2024). „Wir müssen uns den erschütternden Geschichten der Betroffenen stellen. Auch in unserer Kirche und Diakonie war der Umgang mit Übergriffen und sexualisierter Gewalt lange Zeit von Versagen und Wegsehen geprägt“, erklären die badische Landesbischöfin Heike Springhart und Oberkirchenrat und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Baden, Urs Keller, angesichts der Veröffentlichung der Ergebnisse einer deutschlandweiten Studie zu sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie.

Amtseinführung Pfarrer Ralf Dickerhof

22.01.2024
Am Samstagabend (20.01.) fand in einem feierlichen Gottesdienst unter großer Beteiligung der katholischen Gemeindeglieder in der fast vollbesetzten kath. Stadtkirche St. Cyriak die Einführung des neuen Pfarrers Ralf Dickerhof statt. Pfarrer Kusterer sprach ein Grußwort und wünschte dem neuen Pfarrkollegen Gottes Segen für seine vielfältigen Aufgaben. Anschließend überreichte er ihm ein kleines Buchpräsent der evangelischen Kirchengemeinde.

Quelle: Roman Vallendor

Evangelische Gottesdienste in Lautenbach

20.12.2023
Am Feiertag Heilige Drei Könige, Samstag, den 6. Januar um 16.30 Uhr feiern wir in Lautenbach einen evangelischen Gottesdienst in der katholischen Wallfahrtskirche.
Ebenso an den Samstagen 3. Februar und 2. März jeweils um 17 Uhr sowie am Ostermontag, den1. April um 10 Uhr. Herzliche Einladung!

Abendgottesdienst mit dem Kammerchor Oberkirch am Samstag, 16.12. um 18 Uhr

18.12.2023
Oberkirch (rv). Unter den Vers des Propheten Jesaja: "Bereitet dem Herrn den Weg, denn siehe, der Herr kommt gewaltig" aus der Lutherbibel stellte Pfarrer i.R. Waldemar Schweinfurth seine Predigt im Samstagabendgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche. "Wenn wir zu Hause einen lieben Gast erwarten, dann bereiten wir uns vor, räumen die Wohnung auf und decken den Kaffee-Tisch schön ein", stellte er den Bezug zu dem Satz "Den Weg bereiten" her. Der Herr komme gewaltig, aber nicht mit Gewalt, rückte der Geistliche die inhaltliche Sichtweise zurecht.
Gott komme als schutzbedürftiger Mensch, dem man an Weihnachten die Tür öffnen solle. Eine besondere Entdeckung habe er, Waldemar Schweinfurth, mit dem Philosophen und Mystiker des Spätmittelalters, Meister Eckhart, gemacht, den er als neuzeitlichen Menschen mit Gelassenheit und Offenheit charakterisierte. "Gott ist in uns. Die Gottesgeburt findet in der Seele statt",  spannte er den Bogen zu dem Scholastiker. Es gelte das Licht zu entdecken und in die Welt zu bringen. Das geschehe nicht automatisch, sondern man müsse sich auf den Weg machen, forderte Pfarrer i.R. Schweinfurth. Ein Zeichen des Sich-Öffnens war die anschließende Kollekte für die 65. Aktion "Brot für die Welt".
Musikalisch umrahmte der Kammerchor Oberkirch unter der Leitung von Dorothee Wiedmann den Gottesdienst. Im Wechselgesang mit der Kirchengemeinde erklangen unter anderen die Lieder "Es kommt ein Schiff geladen", "O Heiland reiß die Himmel auf" und zum Schluss das schöne Lied "Maria durch den Dornwald ging". An der Orgel begleitete Irena Heinrich-Ubabuike.

Quelle: Roman Vallendor

Den Gottesdienst am Vorabend des 3. Advent umrahmte der Kammerchor Oberkirch unter der Leitung von Dorothee Wiedmann mit adventlichen Kirchenliedern.

Es geschah, als sie dort waren

Wenn im Lukasevangelium die Christi Geburt so klar räumlich benannt wird, so stellt Björn Siller, Autor des heutigen Beitrags, sich die Frage, wie er, gerade angesichts all der schockierenden Weltereignisse, diese Zusage der Geburt im hier und heute noch glauben kann.

Gemeindebrief Weihnachten 2023

20.11.2023
Vorwort
Bericht Gemeindeversammlung
Jahresbericht des Kirchengemeinderates
Jubelkonfirmation
Spendenübergabe an Tafelladen
Dienstjubiläum Bettina Käppeler
Frauensonntag
Termine
Verabschiedung Sylvie Hirt
Gospelchor - Nachwuchs gesucht
Brot für die Welt

Vorwort

Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden
Liebe Leserinnen und Leser, die Botschaft der Engel in der Weihnachtsgeschichte des Lukas klingt so wunderbar: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“ (Luk. 2, 14). Ein Kind wird unter besonderen Umständen in einem Stall in Betlehem geboren. Ein Sohn des Volkes Israel. Seine Eltern Maria und Josef nennen ihn Jesus. In Nazareth in Galiläa wird er aufwachsen, er wird die Toraschule in der Synagoge besuchen und ein Rabbi (Lehrer) werden. Mit einer Gruppe von Freunden zieht er als Wanderprediger und Wunderheiler durchs Land. Er predigt Nächstenliebe, Feindesliebe und Gewaltverzicht und erzählt wunderschöne Geschichten von Gottes Liebe und Barmherzigkeit. Seine Botschaft handelt von Gottes Reich und vom Frieden Gottes auf Erden.

Gemeindeversammlung

08.11.2023 | Bericht von der Gemeindeversammlung
(rau) Einstimmig wiedergewählt wurden Marlies Rausch als Vorsitzende der Gemeindeversammlung, Klaus Apelt als deren Vertreter und Marcus Gampper als Schriftführer.
Pfarrer Kusterer wird im Herbst 2024 in den Ruhestand gehen, die Pfarrstelle wird im Frühjahr 2024 ausgeschrieben.
Wenig Neues konnte Bettina Käppeler zum Stand des Kindergarten-Neubaus berichten. Eine Entscheidung soll im März 2024 fallen.
Das Smartboard, das mit dem Erlösdes freiwilligen Gemeindebeitrags finanziert werden sollte, wurde von der Franz- und Gabriele Hättig-Stiftung gespendet, daher hat sich der Kirchengemeinderat entschlossen, für das gespendete Geld einen neuen lichtstarken Beamer für die Kirche anzuschaffen.

Telefonseelsorge

Neuer Ausbildungskurs und bessere Rahmenbedingungen in der TelefonSeelsorge
Für die Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge im südlichen Landkreis Rastatt werden künftig die Wege kürzer. Sie müssen bald nicht mehr in die Dienststelle nach Offenburg fahren, um den Dienst am Telefon und im Chat auszuüben, denn Ende des Jahres wird es ein zusätzliches Büro geben.
Der Einzugsbereich der TelefonSeelsorge Ortenau-Mittelbaden e.V. geht von Ettenheim bis nach Iffezheim und von der französischen Grenze bis ins Kinzigtal. Ab Dezember wird neben der Dienststelle in Offenburg auch im Dekanat Baden-Baden ein Raum als Dependance angemietet, so dass zukünftig die Ausübung dieses wichtigen Ehrenamts für Menschen aus Mittelbaden leichter wird.
Die TelefonSeelsorge in Offenburg lädt Menschen aus dem gesamten Einzugsgebiet ein, die gut zuhören können und zur Selbstreflexion in der Lage sind. Sie bietet eine umfassende Ausbildung für den ehrenamtlichen Dienst: 22 Dienstagabende in 2024 und 5 Wochenenden, in denen Selbsterfahrung, Gesprächsführung und der Umgang mit krisenhaften Situationen geschult werden. Auch nach der Ausbildung wird der Dienst durch kostenlose Supervision, Fortbildungen, Einzelgespräche und Gemeinschaftserfahrungen unterstützt.
Ehrenamtliche in der TelefonSeelsorge begegnen Menschen, die mutlos sind, traurig, allein, wütend, ratlos. Diese begleiten sie ein Gespräch oder einen Chat lang und stärken sie. Anonym, vertraulich und niederschwellig. Interessierte können sich gerne unter Tel. 0781 / 22758 (bis Mitte November 23) melden oder sich die Infobroschüre und den Bewerbungsbogen von der Homepage herunterladen: www.ts-ortenau.de
Wer ein Seelsorgegespräch wünscht, findet unter 0800/1110111 ein offenes Ohr, wer die Arbeit oder die neue Dependance finanziell unterstützen möchte, findet auf der Homepage eine Spendenadresse.
verantwortlich: Antke Wollersen
TelefonSeelsorge Ortenau-Mittelbaden e.V.
Postfach 2570
77615 Offenburg
E-Mail: a.wollersen@ts-ortenau.de

Gemeindebrief Erntedank 4_2023

24.09.2023
  • Vorwort
  • Gottesdienst in Zusenhofen
  • Freiwilliger Gemeindebeitrag
  • Tauffest in Lautenbach
  • Vorstellung von Angelo Simeon
  • Termine
  • Landesposaunentag
  • Kindergarten-Sommerfest

Vorwort

Kirchenaustritte und die Folgen

Liebe Leserinnen und Leser, auch die evangelischen Kirchen verzeichnen in letzter Zeit vermehrt Kirchenaustritte. Die Ausgetretenen erhalten von uns einen Brief mit der Frage nach den Gründen und dem Hinweis, dass sie nun keine kirchliche Patenschaft mehr übernehmen können. Wir gehen davon aus, dass die Ausgetretenen nicht kirchlich bestattet werden möchten und bitten sie, mit ihren Angehörigen darüber zu reden.
Nur sehr selten kommen Antworten auf die Frage nach den Gründen für den Kirchenaustritt. Für katholische Kirchenmitglieder ist ein gewichtiger Grund zum Austritt die Aufdeckung von vielen Missbrauchsfällen. Aber sonst ist es hauptsächlich der Aufschlag von 8 % auf die Einkommensteuer, der durch den Kirchenaustritt eingespart werden soll. Dabei wird wohl übersehen, dass bei der Steuererklärung die Kirchensteuer dann nicht mehr abgesetzt werden kann. Dadurch vermindert sich der steuerliche Vorteil.
Durch die Kirchenaustritte erhalten die Kirchen natürlich immer weniger Kirchensteuern. Daher müssen Pfarr- und Diakonenstellen abgebaut sowie Kirchengebäude, Gemeindehäuser und Pfarrhäuser aufgegeben werden. Zurzeit werden in der Evang. Landeskirche in Baden Kooperationsräume eingerichtet, so auch im Acher- und Renchtal. Die evang. Kirchengemeinden Oberkirch und Oppenau-Bad Peterstal-Griesbach werden in Zukunft enger zusammenarbeiten, ebenso Kappelrodeck, Achern, Renchen und Appenweier. In absehbarer Zukunft sollen dann Kirchengemeinden fusionieren. Dadurch wird die kirchliche Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt.
 

Samstagabendgottesdienste in Lautenbach

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten in Lautenbach. Die Gottesdienste feiern wir im Winterhalbjahr an jedem 1. Samstag im Monat um 17:00 Uhr in der kath. Wallfahrtskirche Mariä-Krönung. 

Gemeindebrief Pfingsten 3_2023

  • Vorwort
  • Konfirmandenaktionen
  • Ökumenisches Friedensgebet
  • Konfirmation
  • Einladung zur Jubelkonfirmation
  • Konfi3
  • Kindergottesdienst
  • Vorstellung Dorothee Wiedmann
  • Organisten-Suche
  • Termine
  • Woche der Diakonie
  • Hospizdienst
  • Frauenfrühstück
  • FSJ Stelle

Vorwort

Konfirmation – Abschluss, Zäsur und Neubeginn

Liebe Leserinnen und Leser, am 21. Mai wurden 26 Jugendliche aus unserer Gemeinde in einem feierlichen Gottesdienst eingesegnet. Die Konfirmation ist für evangelische Jugendliche zunächst mal ein Abschluss. Heute markiert die Konfirmation nicht mehr das Ende der Schulzeit. Alle gehen noch weiter zur Schule, mindestens bis zum Hauptschulabschluss, die meisten bis zur Mittleren Reife oder bis zum Abitur. Daher ist die Konfirmation eigentlich nur der Abschluss der Konfirmandenzeit. Doch in diesem einen Jahr ändert sich bei den Jugendlichen so einiges. Am Ende wirken sie erwachsener und selbstbewusster. Nicht nur weil sie größer geworden sind oder wegen ihrer schicken Konfirmationskleider. In der Zeitspanne zwischen dem 13. und 14. Lebensjahr werden die meisten auch mündiger und mutiger. Langsam koppeln sie sich schon mal von den Eltern ab und möchten nicht mehr alle Spaziergänge und Besuche bei Verwandten mitmachen. Sie entwickeln eigene Vorstellungen von dem, was sie gern machen oder nicht machen wollen, aber auch welche Kleidung sie gern tragen oder nicht tragen wollen. Der Freundeskreis wird jetzt wichtiger. Das Elternhaus und die Familie bleiben für sie weiterhin sehr wichtig, stehen aber nicht mehr so stark im Vordergrund. Auch die Fragen der Jugendlichen ändern sich im Laufe dieser Zeitspanne. Die häufigste Frage der Konfis lautete:
Wann ist der Konfi-Unterricht oder wann ist der Gottesdienst zu Ende? Doch andere Fragen kommen jetzt dazu: Warum gibt es so viel Leid in der Welt? Wie kann Gott das zulassen? Ist er wirklich der liebe Gott? Ist er wirklich allmächtig? So ist die Konfirmation auch eine Zäsur in ihrem Glauben.

Konfirmanden pflanzen mit BUND Obstbäume im Streuobstgebiet Kugeleck

22.12.2022

Quelle: Roland Kusterer, Evangelische Kirchengemeinde Oberkirch

Sieben Konfirmanden hatten mit und auf Initiative von Pfarrer Kusterer und Diakon Deusch (evangelische Kirchengemeinde Oberkirch) einen Arbeitseinsatz auf einem vom BUND Renchtal betreuten Gelände im Streuobstgebiet Kugeleck zwischen Oberkirch und Nussbach. Auch ein Vater und Kirchengemeinderat Ole Englert halfen tatkräftig mit. Organisiert und unterstützt war die Aktion von BUND-Aktiven.
Gepflanzt wurden neun Hochstammobstbäume in Sorten, die man im Erwerbsobstbau kaum noch findet, z. B. Kaiser Wilhelm, Roter Boskoop, Ulmer Polizeiapfel, Gravensteiner, Gewürzluiken, Brettacher und Birne Klapps Liebling. Die Kosten der Bäume hat im Einvernehmen mit dem Umweltbeauftragten, Herrn Schäffner, die Stadt Oberkirch getragen inklusive notwendigem Pflanzzubehör wie Fegeschutz und Anbindepfahl.
  

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Kalenderblatt

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Di. 16.04.2024, 18:00 bis 19:15 Uhr
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Katholische Pfarrkirche St. Cyriak
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Fr. 19.04.2024, 18:30 bis 20:00 Uhr
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So. 21.04.2024, 10:00 bis 11:00 Uhr
Anschließend Kirchencafé im Gemeindehaus
Martin-Luther-Kirche
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Mo. 22.04.2024, 18:00 bis 19:00 Uhr
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Di. 23.04.2024, 18:00 bis 19:15 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus Oberkirch
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Di. 23.04.2024, 19:30 bis 21:00 Uhr
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Mi. 24.04.2024, 16:00 bis 17:30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus Oberkirch
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